WICHTIGE INFORMATION

Liebe Mitbürger,

leider müssen wir bei unseren Einsätzen immer wieder fest stellen, dass wir durch parkende Fahrzeuge behindert werden. Dies betrifft nach unserer Beobachtung vor allem die schmalen Straßen im Gemeindegebiet.

Zum Teil müssen wir sogar erst die Fahrer der regelwidrig geparkten Fahrzeuge zeitraubend ermitteln, um den Fahrweg frei zu bekommen. Hier geht wertvolle Zeit verloren, die über Leben und Tod entscheiden kann.

Daher bitten wir Sie dringend:

Halten Sie immer einer Durchfahrtbreite von 3 m ein.

Parken oder halten Sie nie in Feuerwehrzufahrten.

Nicht im Kurven- und Einmündungsbereich parken.

Parken Sie im Abstand zu Hydranten.

Diese Punkte werden übrigens bereits mit der StVO geregelt und sollten jedem Autofahrer geläufig sein.

VIELEN DANK !

31.12.2015 – Verkehrsunfall B14

Um 19:41 wurden wir zu einem Verkehrsunfall auf der B14 alarmiert.

Vor Ort war ein allein beteiligtes Fahrzeug zwischen zwei Bäumen eingeklemmt und durch den Aufprall sind diese umgeknickt und ragten auf den Radweg. Der Einsatzleiter gab den Befehl die Einsatzstelle als erstes abzusichern, indem eine Spur der B14 gesperrt wurde. Gleichzeitig beleuchteten wir die Unfallstelle mittels Lichtmast. Nachdem der Abschleppdienst das Fahrzeug angehoben hatte, stellten wir fest, dass aus dem Tank eine nicht geringe Menge Benzin auslief. Das Loch konnten wir verschließen, so dass nicht noch weiteres Benzin austreten konnte. Zudem hatten wir das schon ausgelaufene Benzin mittels Ölbilder aufgenommen.

Da der Abschleppdienst das Fahrzeug lediglich mit seinem Kran sichern konnte, wurde entschieden, das Fahrzeug bis zu einer Werkstatt zu begleiten und somit sicher zu stellen, dass das defekte Fahrzeug keine weiteren Teile verliert oder Benzin austritt.

Eingesetzte Kräfte: HLF 40/1, LF 40/2

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30.12.2015 – Wasserschaden im Wohnungsbereich

Um 7:27 wurden wir in die Erlengrundstraße zu einem Wasserschaden alarmiert.

Vor Ort erkundete der Einsatzleiter zuerst die Lage und beschloss, dass zunächst die Tauchpumpe zum Einsatz kommen sollte, da das Wasser schon ziemlich hoch stand. Nachdem das Wasser in mehreren Räumen stand, kamen noch 2 Wassersauger zum Einsatz. Das Abpumpen des Wassers nahm ca. 3 Stunden in Anspruch.

Eingesetzte Fahrzeuge: MZF 11/1, HLF 40/1, LF 40/2

20.12.2015 – Brand Rauchentwicklung

Um 19:22 mussten wir gemeinsam mit unseren Kameraden aus Schwaig einer Rauchentwicklung auf die Spur gehen.

Schnell hatten wir den Brand entdeckt, doch hierbei handelte sich es um das Lagerfeuer der Schwaiger Pfadfinder. Da wir festgestellt hatten, dass es hier zu keiner Gefahr kommen konnte, fuhren wir, sowie die Feuerwehr Schwaig zu den Gerätehäusern zurück und schlossen den Einsatz ab.

Eingesetzte Fahrzeuge: MFZ 11/1, HLF 40/1, LF 40/2

07.12.2015 – Hilflose Person in Wohnung

Um 9:15 wurden wir zur Unterstützung für den Rettungsdienst angefordert. Vor Ort mussten wir eine Wohnungstür öffnen, um dem Rettungsdienst entsprechenden Zugang zu verschaffen.

Die hilflose Person  wurde vom Rettungsdienst medizinisch betreut. Das Schloss wurde von uns wieder in Stand gesetzt.

03.09.2015 Türöffnung/ Rettung einer verletzen Person mit Drehleiter

Am 03.09.2015 wurden wir um 9:57 in die Sandbergstraße alarmiert.

Die Erstmeldung lautete Türöffnung für den Rettungsdienst. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stellten wir fest, dass die Haustür schon durch einen zweiten Schlüssel geöffnet wurde.

Die weitere Maßnahme bestand darin dem Rettungsdienst bei der Versorgung von der gestürzten Person zu unterstützen. Da die Person im 1.OG lag und das Treppenhaus zu schmal für die Trage war wurde die Feuerwehr Schwaig zur Unterstützung mit der Drehleiter angefordert.

Nachdem die Person den Rettungsdienst übergeben wurde konnten wir wieder einrücken.

08.05.2015 – VU Motorrad

Um 14:41 wurden wir zu einen VU Motorrad Richtung Güntersbühl gerufen. Vor Ort war ein alleinbeteiligter Motorradfahrer in den Graben gefahren. Wir übernahmen die Verletztenbetreuung, bis der Rettungsdienst eintraf sowie die Verkehrsabsicherung.
Ein großer Dank geht an die Ersthelfer, die die verletzte Person betreut und die Feuerwehr gerufen haben.

Eingesetzte Kräfte: HLF 40/1, MZF 11/1
Feuerwehr Günthersbühl

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04.04.2015 Atemschutzübung Gefahrgut

Am Samstag, den 04.04.2015 fand eine Atemschutzübung zum Thema Gefahrgut statt.

Dazu wurde in der Fahrzeughalle ein Notdekontaminationsplatz, kurz Dekon-Platz genannt, aufgebaut, an dem wir das Vorgehen für die spätere Einsatzübung durchspielten. Als Besonderheit standen uns für diese Übung zwei Chemieschutzanzüge (CSA) zur Verfügung. Da wir solche Schutzanzüge selbst nicht besitzen, musste das An- und Ablegen der Anzüge geprobt werden.

Als wir dann fertig mit der „Generalprobe“ waren, wurden die Fahrzeuge besetzt und wir fuhren zum Einsatzort. Die Einsatzmeldung lautete: „Karlsbader Straße in Behringersdorf, unbekannter Stoff tritt aus Behälter aus, drei Personen verletzt.“ Am Einsatzort angekommen, befahl der Zugführer den Dekon-Platz ca. 50 Meter vor der Unfallstelle einzurichten.

Als dieser aufgebaut war rüstete sich der Angriffstrupp mit Chemieschutzanzügen zur Menschenrettung aus. Zwar war der austretende Stoff im Vorfeld nicht bekannt, konnte jedoch durch eine entsprechende Kennzeichnung am Behälter, der sog. UN-Nummer, bestimmt werden. Dazu wurde die Nummer über Funk an den Maschinisten durchgegeben, der die Aufgabe hatte, den Stoff mithilfe des Gefahrgutschlüssels zu identifizieren. Bereits nach wenigen Sekunden erfolgte die Rückmeldung, dass es sich um Düsenkraftstoff handelte. Aufgrund dieser Info wurde vom Einsatztrupp entschieden, alle kontaminierten Personen schnellstmöglich zum Dekon-Platz zu bringen, um sie zu dekontaminieren. Der undichte Behälter wurde geborgen und fachgerecht gesichert.

Im Anschluss tauschten die Übungsteilnehmer untereinander, so dass auch jeder für den Ernstfall einmal selbst üben durfte.

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03.04.2015 – Unwetter Einsatz

An diesem Tag wurden  wir zu insgesamt sechs Einsätzen gerufen. Bei allen Einsätzen waren Bäume zu beseitigen, die auf der Straße lagen oder es waren Äste, die drohten zu fallen, abzuschneiden.

Für die “höheren” Einsätze kam uns die Feuerwehr Schwaig mit ihrer Drehleiter zu Hilfe.

Eingesetzte Kräfte
Florian Behringersdorf 97/40/1
Florian Behringersdorf 97/40/2
Florian Behringersdorf 97/11/1
Florian Schwaig 96/30/1