Gegen 18.50 Uhr wurden wir diesmal zu einer Explosion gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte bot sich nach der Türöffnung ein Bild der Verwüstung. Überall lag schwarzer Ruß auf den Fußböden. Ein Gang in das Untergeschoss des Hauses bot sich ein “nasser Anblick”. Im gesamten Kellerbereich stand das Wasser ca. 60 cm hoch. Durch Öffnen einer Türe, die nach außen führte, konnte das Wasser grob ablaufen.

Anschließend wurden 4 Wassersauger und 2 Tauchpumpen unserer Wehr und der FF Schwaig eingesetzt. Nach ca. 2 Stunden Wasser fördern konnten wir den Einsatzbereich wieder verlassen.

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Am 19.08.13 ging um 14:44 eine Alarmmeldung “Bahntunnel unter Wasser” bei uns ein. Durch starken Regenfall hatte sich soviel Schmutz in den Straßenabläufen gesammelt, dass ein Ablaufen des Wassers im Tunnelbereich nicht mehr gegeben war. Die Günthersbühler Straße musste kurzzeitig komplett gesperrt werden, um die Straße wasser- und schmutzfrei zu bekommen.

Ebenso im oberen Bereich bei der Ausfahrt zu unserem “Kleinindustriegebiet” mussten die Gullis von herabgefallenen Blattmaterial befreit werden, damit das Wasser wieder ablaufen konnte.

Um 19.56 Uhr wurden wir zu einem Brand entlang der Zugstrecke auf höhe “Am Kohlschlag” gerufen. Beim Eintreffen am Einsatzort standen bereits ca.150 qm Gestrüpp entlang der Bahngleise unter Feuer. Unter Verwendung von 2 C-Strahlrohren konnte das Feuer schnell gelöscht werden.

Im Verlauf der Löscharbeiten ergab sich noch ein zweiter Einsatz auf höhe “Ödenberger Weg”. Hier stand eine Hecke in einem Garten entlang der Gleise in Flammen. Dank des Eingreifens der Anwohner mit einem Gartenschlauch war das Feuer hier ebenfalls sehr schnell gelöscht.

Eingesetzte Kräfte:
FF Behringersdorf 40/1, 40/2, 11/1

Um 6.36 wurden wir zum Möhrikeweg gerufen. Am Einsatzort zeigte sich, dass in der Nacht ein großer Ast auf Höhe einer Baumgabelung abgebrochen war und sich über die Fahrbahn gelegt hat. Mit Hilfe des Mehrzweckzugs konnte der Baum aus seiner übrigen Verankerung gelöst und anschließend zerlegt werden.

Eingesetzte Kräfte:
FF Behringersdorf 40/1, 41/1, 11/1

Am 21.07.2013 wurden wir zu einem gemeldeten Waldbrand an der Bundesstraße LAU14 Richtung Ödenberg gerufen. Zugleich wurden die Feuerwehren aus Günthersbühl, Lauf, Neunhof, Ödenberg, Tauchersreuth und Rückersdorf mit alarmiert. Nachdem die Einsatzkräfte den Brandherd lokalisiert haben, welcher sich ca 500m Abseits der Straße befand, wurde umgehend mit den Löscharbeiten begonnen.

Wir übernahmen die Löscharbeiten im Waldgebiet wärend die nachfolgenden Feuerwehren mit der Wasserversorgung beauftragt wurden. Ein Pendelverkehr mit der Wasserentnahme am Sportplatz wurde eingerichtet.

Am 17.07. um 12.58 Uhr wurden wir zu einer gemeldeten Kleintierrettung gerufen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte fanden wir einen Kreuzotter in einem Lichtschacht auf. Da das Tier mit ca. 1 Meter doch von erheblicher Länge war, wurde es von den Bauhofmitarbeitern mit einem Handgreifer in einen Sack befördert. Im Anschluss wurde das Tier im Waldgebiet mit ausreichend Abstand zur Wohnbebauung wieder ausgesetzt.

Am 27.06.2013 wurden wir gegen 15:23 Uhr zu einer Türöffnung gerufen.

Beim Einfinden im Gerätehaus zeigte sich, dass unsere Unterstützung vor Ort nicht mehr notwendig war.

Am 21.06.2013 um 09:38 wurden wir zu einer Alarmierung durch Auslösen der Brandmeldeanlage in Rückersdorf zur Unterstützung der Nachbarwehr gerufen.

Beim Eintreffen zeigte sich schnell, dass dies eine Fehlalarmierung durch Auslösen der Anlage war.

Erneut wurden wir in der Früh zu einer Tierrettung gerufen.

Um 05:48 Uhr hieß es “Es wird eine Tragehilfe für ein Pferd benötigt”.
Am Einsatzort zeigte sich, dass ein betagtes Pferd in seiner Box vergeblich versuchte aufzustehen und am Ende seiner Kräfte angekommen war.

Das schwache Tier konnte mit dem Rettungsgeschirr aus der Box gezogen und wieder auf die Beine gestellt werden.

Am 18.06.2013 um 06:42 wurden wir zu einer Kleintierrettung alarmiert.

Am Ort des Geschehens zeigte sich, dass eine Katze durch ein geöffnetes Dachflächenfenster zu einem Spaziergang animiert worden war. Dieser endete allerdings im Fallrohr der Regenrinne.

Da die Katze glücklicherweise nicht tief ins Rohr gerutscht war und man sie mit der Steckleiter erreichen konnte, konnte sie mit sanfter Hand aus dem Rohr befreit werden.